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Manchmal
denke ich, der Garten hat seine ganz eigene Dramaturgie. Erst spielt er
das große Sommerstück mit all seiner Fülle, dann legt sich langsam Ruhe
über die Beete. Die Farben verblassen, Blätter hängen müde herab – und
gerade dann, wenn ich glaube, der Vorhang fällt, öffnet sich noch einmal
eine neue Szene.

Zwischen verblühten Stauden und welken Blättern tauchen plötzlich unzählige kleine Sterne auf: die Waldaster.

Mit den Astern
ist es bei uns im Garten so eine Sache: Entweder sie verschwinden sang- und klanglos
nach kurzer Zeit – oder sie fühlen sich so wohl, dass sie sich langsam,
aber stetig ausbreiten
und ganze Ecken für sich erobern. Die Waldaster gehört für mich
eindeutig zur zweiten Sorte, und ich freue mich über jeden Fleck, den
sie erobert. Und plötzlich liegt ein ganzer Sternenhimmel über den Beeten.
Wenn
ich durch den Garten gehe, summt und brummt es rund um die Astern.
Bienen, Schwebfliegen und sogar noch einige Schmetterlinge nutzen die
unzähligen kleinen Blüten.
Oh ja, eine meiner Lieblingsstauden :-) Ich hatte sie jahrelang in einem großen Kübel auf der Betonfläche, denn im Beet wurde sie zum Schneckenfutter. Doch in einem der heißen Sommer war sie mir leider vertrocknet. Doch wenn es sich hoffentlich bald mal mit dem Garten findet, würde sie sofort wieder einziehen. Sie ist so schön!
AntwortenLöschenUnd bei Euch macht sie eine ganz tolle Figur!
LG Silke
Einfach zauberhaft die vielen kleinen Sterne ... zu gerne hätte ich diese Aster auch bei uns im Garten.
AntwortenLöschenHerzliche Grüße
von Anke
ach ist die hübsch
AntwortenLöschenich habe eine weiße Aster mit kleinen Blüten
aber die ist es wohl nicht
liebe Grüße
Rosi
Die Waldaster steht auch in meinem Garten. Sie hat auch wieder einen Platz in den im letzten Herbst neu angelegten Beeten gefunden und mich durch ihre Blüte in diesem Jahr erfreut. Im Herbst liebe ich besonders die Astern, ihre Blüten locken zahlreiche Schmetterlinge an.
AntwortenLöschenLG Agnes