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Von Pfirsichduft, Kiwigrün und Maulbeerträumen

Dieses Jahr ist ein richtiges Pfirsichjahr bei uns im Garten. Unsere beiden Pfirsichbäume biegen sich fast unter der Last der Früchte, und schon beim Pflücken steigt mir der süße Duft in die Nase. Samtig, saftig und voller Sonne – Pfirsiche aus dem eigenen Garten sind einfach ein Geschenk.

Neben den Pfirsichen reifen jetzt auch die Minikiwis. Klein, unscheinbar, aber wahre Vitaminbomben. Man kann sie direkt vom Strauch naschen – ein herrliches Zwischendurch-Obst für Gartenrunden. Und auch die Quitten lassen erahnen, dass es bald eine reiche Ernte geben wird. Ihr goldener Glanz im Herbst ist jedes Jahr ein besonderer Höhepunkt.


Ein besonderer Liebling in meinem Garten ist der Maulbeerbaum. Seine Früchte sind einfach ein Genuss. Sie haben ein süßea, intensivea Aroma. Der Geschmack erinnert an Brombeeren. Frisch vom Baum genascht, sind sie für mich am besten.


Und weil Pfirsiche bekanntlich anfällig für die Kräuselkrankheit sind, bekommen die Bäume im Frühling eine besondere Stärkung: eine kräftige Portion Knoblauchbrühe – das stärkt die Pflanze und kann die Widerstandskraft gegen Pilzbefall erhöhen.
Eine Knoblauchbrühe lässt sich ganz einfach herstellen: 50 Gramm zerquetschten Knoblauch mit einem Liter kochendem Wasser übergießen, 30 Minuten ziehen lassen und anschließend abseihen. Nach dem Abkühlen unverdünnt auf den Baum sprühen.
Jetzt aber genieße ich erst einmal die süßen Früchte des Spätsommers – saftig, sonnig, frisch vom Baum. Für mich einfach Luxus.
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