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Ein Garten wie ein Stillleben – Auf den Spuren von Paul Cézanne
Fast den ganzen Juli verbrachten wir in der Provence, und eines stand für mich fest: Wenn wir schon in der Nähe sind, möchte ich das Atelier von Paul Cézanne besuchen. Nicht nur wegen der Malerei – sondern wegen dem, was ihn täglich umgeben hat. Seinem Garten.
Der
Weg führt uns den Hügel hinauf, ein kleines Stück ausserhalb von
Aix-en-Provence. Die Sonne steht hoch, das Licht ist klar – und schon
beim Betreten des Grundstücks verstehe ich, warum dieser Ort so wichtig
für ihn war. Hier oben herrscht eine besondere Ruhe. Kein Prunk, kein
prachtvoller Park. Sondern etwas Ursprüngliches.
Der
Garten ist wild gewachsen – oder sagen wir: bewusst ungezähmt. Es
duftet nach Erde, nach Südhang, nach Sommer.
Ich stelle mir vor, wie
Cézanne durch genau diesen Garten ging, diese Bäume berührte, vielleicht mit einer Tasse in der
Hand, das Licht beobachtend. Es ist kein Garten, der beeindrucken will. Aber einer, der bleibt.
Er
wirkt wie ein verlängertes Atelier – draussen vor den Mauern, in dem
die Natur selbst zum Modell wurde.
Ich mag solche Orte. Orte, die nicht „perfekt“ sind. Wo man nichts verändern möchte, weil alles bereits genau so richtig wirkt.
Neben diesem Garten haben wir auch die wunderschönen Lavendelfelder besucht.
Lieber Tom,
AntwortenLöscheneinen schönen Urlaub hast Du in der Provence verbracht. Ich liebe Lavendel und habe auch immer ein paar Töpfe im Garten oder auf der Loggia gepflanzt. Lavendel gehört einfach zum Sommer dazu.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende wünscht Dir
Burgi
Wunderschön, was muss das für ein Geruch sein, ein Duft, der über allem liegt.
AntwortenLöschenHach, ich liebe Lavendel. Das möchte ich zu gerne mal sehen.
Und der Garten ist einfach schön, genau so wie er ist.
Das war bestimmt eine wunderbare Reise.
Lieben Gruß
Nicole