Morgens in einem Garten in der Steiermark...

 

Im Jänner ist der Garten frühmorgens am allerschönsten... 

Die Nächte sind häufig sehr kalt und am Morgen bedecken Frost und Raureif Stauden und Gehölze. Die ersten Strahlen der Sonne werden reflektiert und der Pflanzen glitzern im sanften Licht.

 

 

 

Ich beginne mit einem Rückschnitt der Stauden und Gräser erst im Februar - die Pflanzen geben den Garten im Winter Struktur und Form. Der Rückschnitt wird gehäckselt und dann auf den Beeten verteilt, so bleibt alles im Garten. 

 

 

Das Licht am Morgen ist weich und warm.

 

  

Das Tal ist morgens oft im Nebel versunken; nur sehr selten zieht er zu uns hoch.

Im Garten ist es morgens besonders ruhig - kein Hundegebell, keine Motorgeräusche von Waldarbeitern, nur die ersten Vögel beginnen zu zwitschern...  

 

In den großen Töpfen wachsen im Sommer Tomaten, Zucchini, Paprika und anderes Gemüse. Ende Oktober ersetze ich die Pflanzen durch Chrysanthmen und erfreu mich an deren Blütenfülle.

Den Kranz habe ich im vergangenen Herbst selbst gebunden - den Tipp verdanke ich Eva von Blog Schwabenfrau (https://schwabenfrau.blogspot.com/). Als ich einen ihrer selbstgebundenen Kränze bewunderte, schrieb sie mir, ich solle es auch mal versuchen, jeder könne es. Seither binde ich Kränze aus Baumschnitt und Reben, Zierlauch, Kugeldisteln und Sommerblumen.

Habt einen schönen Abend! 


Kommentare

  1. Oh wie schön, dass ich hier viel mehr der zauberhaften morgendlichen Winterbilder finde :-) Nach einem weiteren grau-kalten Tag tut das richtig gut!
    LG Silke

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  2. WOW dieser Blick über das Nebelmeer ist ja gigantisch und der Raureif verzaubert den Garten, wie im Traum. Genießt es ...

    Begeisterte Grüße
    von Anke

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