Nach dem Sturm...

 

In Österreich führte starker Regen zu Überschwemmungen. Wir sind weitgehend verschont geblieben. Ein Sturm hat in der Umgebung Bäume entwurzelt und wir waren viele Stunden ohne Strom. Bei uns hat er nur zwei in Terrakottagefäße gepflanzte Zitrusbäume umgeworfen und Laternen und Pölster durch die Lüfte gewirbelt. In einer Regenpause habe ich alles eingesammelt, ansonsten habe ich den Tag lesend auf der Couch verbracht. 

Ich habe das Buch "Zuhause im Niemandsland" von Pater Nikodemus Schnabel fast in einem Zug durchgelesen und kann es sehr empfehlen. 

Der Sturm hat viele Bäume entblättert. Auch viele Rosen haben sich ihre letzen Rosenblüten entreißen lassen.

Der Garten zeigt sich jetzt schon sehr herbstlich. 

Der Spindelstrauch hat schon sein rotes Herbstkleid angelegt. 

 

Die Zierapfel haben rote Bäckchen bekommen - eigentlich wollte ich den Strauch im Herbst aufästen, allerdings weiß ich noch nicht, ob ich noch dazu komme. Ich möchte noch einmal die Beete durchjäten und mulchen. In der Garage warten schon viele Packungen Tulpen- und Narzissenzwiebeln aufs Vergraben.  

Im Garten haben jetzt die Gräser ihren großen Auftritt. Das Gräserbeet mag ich in unserem Garten besonders.

Im Herbst gehört die Fetthenne zu meinen Lieblingsstauden. Ich habe noch immer zuwenig im Garten. In diesem Jahr versuche ich sie über Stecklinge, die ich in der Vase bewurzeln lasse, zu vermehren. Ich werde im Frühling berichten, ob das Projekt geklappt hat.

Kommt gut durch die nächsten Tage!