Gemüsegarten auf der Terrasse

Unser Hochbeet aus Holz nutzen wir kaum, stattdessen bauen wir Gemüse auf unserer Terrasse an. Von der Küche haben wir direkten Zugang auf die Terrasse - der Weg ist kurz.

Neben Oliven- und Zitrusbäumen nutzen wir zehn große Terrakottatöpfe für Tomaten, Paprika und Zwiebeln. Die Töpfe mit den Tomaten stehen unter einem Dachvorsprung, um sie vor Regen zu schützen. 

Die Tomaten schmecken traumhaft - man kann sie nicht mit gekauften aus dem Supermarkt vergleichen.

 

Der Topf mit Paprika und Zwiebeln stehen frei, in den anderen beiden wachsen Physalis und Wassermelonen. Ihnen schadet der Regen nicht. Wassermelonen haben wir heuer zum ersten Mal gepflanzt - das Experiment ist geglückt. Sie fühlen sich in den Terrakottatöpfen wohl und blühen überreich. Nächstes Jahr wollen wir gern Zucchini und Auberginen anbauen.


Der Samen für die Tomaten haben wir unserer Loirereise mitgebracht. Im Schloss Chateau de la Bourdaisière werden um die 700 Tomatensorten in allen Farben und Formen angebaut. Im Februar verwandelt sich unser Wohnzimmer in ein Zuchthaus - wir ziehen alle Gemüsepflanzen selbst.

Basilikum, Melisse, Schnittlauch und andere Kräuter haben wir zu den Oliven- und Zitrusbäume gesetzt. Sie gedeihen dort ganz wunderbar und entfalten einen wunderbaren Duft. Ihre Blüten ziehen viele Bienen und Schmetterlinge an.   

Und das Hochbeet? In diesem Jahr wuchsen viele Vergissmeinnicht, die sich dort selbst angesiedelt haben. Im Herbst wollen wir das Hochbeet neu befüllen und dort zwei Heidelbeersträucher pflanzen, die wir mit Erdbeeren unterpflanzen wollen.  

Den Kranz aus Kugeldisteln habe ich selbst gemacht. Die Kugeldisteln haben sich stark ausgebreitet und nun musste ich viele zurückschneiden.



Kommentare

  1. Dort zu sitzen, dem Sonnenuntergang zuschauen, die vielen Töpfe mit ihren Aromen zu schnuppern und zu betrachten, eine Tomate probieren, herrlich.
    Genieße die schöne Sommerzeit, lieben Gruß
    Nicole

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  2. Ach, was sind das wieder für herrliche Einblicke in Euren Garten! Und ja, so hatte ich mir das mit den Tomaten vor 2 Jahren auch erträumt, kam aber mal wieder alles anders, und wir greifen nun wieder auf naja-Tomaten aus dem Supermarkt zurück. Denn selbst auf dem Markt haben wir bis jetzt kaum wohlschmeckende Varianten gefunden. Wer weiß, wo die unter Folie angebaut werden ...

    Beneidenswert, dass es bei Euch so viele Kugeldisteln gibt. Bei uns sind sie leider schon lange verschwunden. Ich hatte sogar mal die Weißen, obwohl mir das Blaugrau viel besser gefällt. Aber auch bei meiner Mutter kommen sie nicht mehr hoch. Und die letzte Saat, die ich von Kugeldisteln und der Edeldistel aus dem Garten meiner Mutter bei uns auf dem Südhof verteilt hatte, ist noch immer nix zu sehen. Aber ich warte dort ja auch immer noch sehnsüchtig auf Phacelia, Natterkopf,
    Borretsch etc.

    Zu Eurem Garten und dem grünen Daumen kann ich Euch immer wieder nur beglückwünschen!
    LG Silke

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  3. Anstelle von Blumen in den Töpfen auf der Terrasse Gemüse zu pflanzen war eine gute Idee. Früher habe ich auch Tomaten und Paprikapflanzen auf der Fensterbank vorgezogen. Es war schön zu sehen, wie schnell sie wachsen, aber nun ist mir der Aufwand zu groß.
    Der Kranz aus Kugeldisteln gefällt mir gut; er wirkt natürlich und ist dekorativ.
    Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin

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  4. Wie immer bin ich sehr begeistert von Eurem Garten und den vielen Gemüsetöpfen, da ich ja auch so einiges im Topf ziehe, kenne ich die "Arbeit", die dahinter steckt, aber auch die Freude, wenn die ersten Früchte reif werden.

    Auf eine reiche Ernte, genießt die leckeren Früchte und natürlich auch Eure traumhaft schöne Terrasse.

    Herzliche Grüße
    aus Königstein
    von Anke

    Ps.: Der Kranz schaut himmlisch aus ...

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