Grüne Oasen zwischen Steinen: Spaltgärten in Trockensteinmauern


Aufgrund der Hanglage des Grundstücks mussten wir einige Trockensteinmauern errichten.  

Diese Trockensteinmauern bieten nicht nur eine architektonische Struktur, sondern auch eine Möglichkeit, grüne Oasen in den Spalten der Mauern zu schaffen - die sogenannten Spaltgärten.

Die Schönheit von Spaltgärten in Trockensteinmauern liegt in ihrer Vielseitigkeit. 

Wir pflanzten viele Sukkulenten - vor allem Hauswurzen - und polsterbildenden Pflanzen. Die Pflanzen gedeihen auch in kleinen Spalten oder Nischen. 


 

Hier mit unserer Lieblingshauswurz: Sempervivum arachnoideum. Sie ist mit spinnwebenähnlichen Fäden belegt. 

Beim Bau der Mauern haben wir darauf geachtet, dass die Wurzeln ausreichend Platz haben, um sich zu entfalten und zu wachsen, und haben Hohlräume gelassen. 


Einige Pflanzen haben wir schon beim Bau der Mauern gepflanzt, die meisten Pflanzen zogen aber erst nach der Fertigstellung der Mauern ein. Dafür haben wir eine Mischung aus Gartenerde und humusreicher Blumenerde verwendet, die sich nach starker Wässerung leicht in die Nischen einfügen liess. 


Nach dem Setzen haben wir die Pflanzen weder gedüngt noch gewässert. Fast alle haben sich prächtig entwickelt.



Kommentare

  1. Eine schöne Idee, besonders, wenn man sich nicht um die Pflanzen kümmern muss.
    Das wäre auch was für mich. Ich genieße lieber den Garten als drin zu arbeiten, lach.
    Und bei Euren Bildern freue ich mich auf den Sommer...
    lieben Gruß
    Nicole

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  2. Und oben auf der Mauer sitzt ein Perlkörbchen? Ich hatte dieses Pflänzchen geliebt, aber auch das war irgendwann weg - Schneckenfutter? Oder weil es so viel Sonne und Wärme benötigt, dass es sich bei Euch an der Trockenmauer wohler fühlt?
    Wenn ich irgendwann einmal dazu kommen sollte, dann wäre das vielleicht wunderschön in der Rabatte meiner Mutter. Die hat in der Rabatte zwischen den beiden gepflasterten Einfahrten ja vielleicht ideale Bedingungen. Denn dort gedeiht auch Lavendel ...

    Für Hauswurze konnte ich mich nie richtig erwärmen. Auch wenn es bei den trockenen Sommern sicherlich sinnvoll ist. Und Eure Lösung sie in Mauerritzen einzusetzen finde ich auch viel schöner, als alte Küchenutensilien im Garten damit zu bestücken ;-)

    Danke für den gestrigen Hinweis zum neuen Post :-)
    LG Silke

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  3. Ich mag die Farbe der Steine und finde Trockenmauern interessant. Hauswurze sind Überlebenskünstler, die ich bei uns leider nur im Topf kultivieren kann. Bei Euch werden sie die Mauer beleben. Ich freue mich auf das neue Gartenjahr und auf weitere Berichte von der Trockenmauer.
    Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin

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