#mähfreiermai

Den perfekten englischen Rasen hatten wir nie - in unserem Rasen wachsen Gänseblümchen, Klee und Kriechender Günsel. Unsere Streuobstwiese im unteren Gartenbereich mähen wir seit jeher nur zweimal im Jahr - hier sogar mit einer Sense. Der Hang ist einfach zu steil.



In diesem Mai haben wir an der Aktion mähfreier Mai mitgemacht und keine Rasenflächen gemäht. Die Gräser und Blumen durften in der Wiese wachsen. Wir haben nur einen schmalen Weg freigelegt.


Es war herrlich, sich nach einem Arbeitstag in die Wiese zu setzen und einfach nur die Schönheit der Wiesenblumen zu genießen und Bienen, Hummeln und Schwebfliegen zu beobachten. Die Nektar- und Pollenproduktion erhöht sich um das zehnfache, wenn man auf das Mähen im Mai verzichtet.

Es blühten Knopfblumen und Margeriten, Kuckucks-Lichtnelken und Wiesensalbei... Diese Vielfalt hatten wir in den vergangenen Jahren nicht. 



Erst in den letzten Maitagen mähten wir die Flächen. Das Schnittgut lassen wir liegen, damit sich die Wiesenblumen aussäen können.


 

 

Kommentare

  1. Eine wunderschöne Gartenwiese in der Steiermark. Das Heu duftet so herrlich.
    LG aus Wien

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  2. Wow, die Margeriten-Wiese sieht klasse aus....eine schöne Aktion daher.
    Lieben Gruß von Marita

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  3. Ach ist das schön, so eine Blumenwiese ist ein Sommertraum.
    Im Moment für mich wohl eher ein Alptraum, lach - Heuschnupfen.
    Wir machen das ganze Jahr mit bei der Aktion Mähfrei... ohne Rasen kein Mähen. Hat auch was Gutes.
    Euch einen schönen Abend, lieben Gruß
    Nicole

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  4. Hallo Steiermarker,
    toll wenn sich die Wiesenpflanzen versamen dürfen und wie wichtig das ist! Da freuen sich sämtliche Insekten und das menschliche Auge ebenso. Witzig finde ich die Beschreibung "schmaler Weg"! Bei uns wäre das eine Autobahn... LG, Stephanie

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  5. Oh ja, genau so war das immer mein Traum!
    Aber bei uns wurde es nach der Teilsanierung irgendwie ein anderer 'Rasen'. da wollten plötzlich Ehrenpreis & Co nicht mehr so gut wachsen. Und Wiesenmargeriten & Co fühlten sich darin auch nicht wohl. Selbst mein Geburstagssgeschenk - 1 kg Weißklee-Saat - blühte nur ein Jahr und verschwand wieder. Zunächst sah es so aus, als ob wir eine Waldmeister-Wiese im Schatten der Korkenzieherweide bekämen. Doch dann machten sich dort an der verlassenen Sitzgruppe Hopfen und Efeu breit. Den Hopfen haben wir nun fast besiegt, und haben jetzt eine Efeuwiese. Auch ich muss mir um das Mähen also keine Gedanken mehr machen ;-)

    Früher bin ich auf den wenigen Quadratmetern zwischen Haus und Wäldchen im Herbst oder zeitigen Frühjahr mit der Schere langgegangen ...

    Es sieht wirklich immer wieder wunderschön bei Euch aus!
    LG Silke

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