Garten mit Ausblick...

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Das Monatsmotto der wundervollen Nicole vom Blog niwibo - life is so beautiful ist "Ausblick". 

Wir wohnen in einer kleinen Berggemeinde - ohne Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel, 10 km vom nächsten Supermarkt entfernt, im Winter werden unsere Straßen als letztes geräumt... All diese Nachteile sind vergessen, wenn wir am Abend bei einem Glas Wein einen Blick ins Tal und zu den umliegenden Bergen werfen können.

"The borrowed landscape" - die geliehene Landschaft - nennen die Briten das Prinzip, die Hintergrundlandschaft in den Garten und dessen Gestaltung miteinzubeziehen. Ein Grundstück - und insbesondere ein Garten - ist nie isoliert, immer beeinflußt die Umgebung das Bild des Gartens. Am Anfang haben wir kaum darauf geachtet - daher befinden sich viele Exoten in unserem Garten... 

Nun pflanzen wir Bäume, die sich im angrenzenden Wald wiederholen und lassen so die Grenze zwischen Garten und Nachbarschaft verschwimmen. Beim Pflanzen von Bäumen und Sträuchern achten wir darauf, dass sie uns nicht die Sicht versperren. Sie müssen - wie der Schmetterlingsflieder - gut schnittverträglich sein oder dürfen nicht so hoch werden; ansonsten werden sie sehr weit unten gepflanzt - von dort aus können sie auch dann, wenn sie hoch gewachsen sind, nicht den Blick versperren.

 

Als wir für unsere Familie und Freunde das erste Mal gegrillt haben, meinte eine Freundin, dass wir uns schnell an den Ausblick gewöhnen und ihn mit der Zeit nicht mehr wahrnehmen werden. Bei uns traf es nicht zu. Egal zu welcher Tageszeit wir in den Garten blicken, ob morgens oder abends, wir sind stets dankbar, das Stückchen Land als unser Zuhause bezeichnen zu dürfen. Erst gesterns nachts holte ich mir ein Glas Wasser, ging auf die Terrasse und bewunderte die Lichter der Stadt. Ich dachte an die Worte unserer Freundin und war froh, mich nicht gewöhnt zu haben...

 Verlinkt bei niwibo - life is so beautiful

 

Kommentare

  1. An diesen Ausblick könnte ich mich nie gewöhnen.
    Je nach Tageszeit, Licht und Jahreszeit sieht er doch jedesmal anders aus,
    ein tolles Erlebnis.
    Ihr wohnt zwar ganz weit draußen, aber bei dem Ausblick sind die 10 km zum nächsten Supermarkt vergessen.
    Und nun Danke für das liebe Kompliment, ich freue mich, dass Ihr bei dem Motto mitmacht.
    Lieben Gruß
    Nicole

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  2. Hallo und guten Morgen,
    auch, wenn das noch so schön ist, genieße ich es lieber, zwar auf dem Land, doch stadtnah zu wohnen.
    Ich sehe es vielleicht etwas anders, weil ich ja auch schon älter bin und man irgendwann kein Auto mehr hat und auch diesen großen Garten nicht mehr beackern kann.
    Ob mich dieser Ausblick für all dieses entschädigen könnte, glaube ich eher nicht.
    Aber genieße diesen Ausblick solange es geht, ich denke halt mit 71 Jahren etwas anders.
    Habs fein und liebe Grüße Eva
    die genug von Garten- und Ackerarbeit hat.

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  3. Wunderbar gelegen euer Garten mit fantastischen Aussichten ...schön, dass ihr uns daran teilhaben lasst.
    Lieben Gruß, Marita

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  4. Dieser Ausblick ist atemberaubend, daran könnte ich mich auch nicht gewöhnen. Und wenn es dunkel ist, muss es auch fantastisch sein, die Lichter der Stadt zu sehen.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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  5. Das ist natürlich schon ein Wahnsinn, so einen Ausblick zu haben. Den haben wir nicht, allerdings sind wir immer wieder überrascht, was wir hier alles an Tiere und Natur haben, obwohl wir eigentlich mitten in der Stadt wohnen. Das hat für mich natürlich viele Vorteile. Ich brauche das Auto so gut wie nie... fahre alles mit dem Rad und bin in 10 Min. in der Arbeit.
    Viele Grüße von
    Margit

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  6. Der Ausblick ist wirklich herrlich, aber mir persönlich wäre es zu abgelegen. Ich bin sehr froh, dass wir alles in der Nähe haben und auch zu Fuß erreichen können. Aber dafür haben wir nicht so einen Ausblick...

    LG Kathrin

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  7. An so einen fantastischen Ausblick würde ich mich auch nie gewöhnen.
    Was für eine Kulisse! Selbst unser Ausblick (und der ist nicht so traumhaft)
    ist doch immer wieder anders und schön - zu jeder Tages und Nachtzeit und in den verschiedenen Jahreszeiten - immer neu.
    Und toll wie ihr das macht mit der Beflanzung!
    Ganz liebe Grüße von Urte

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  8. Das man sich an Ausblicke NICHT gewöhnen kann, kann ich nur bestätigen. Wo ich aufgewachsen bin, gab es von der Südseite her einen wundervollen Ausblick in s Fall und die Nordseite hat einen so schönen Blick die Wiesen hoch zum Wald. Das würden und werden wir nie müde zu schauen und zu fotografieren!
    Entschuldige, war lange nicht hier. So schön, Deine Gartenbilder und Beiträge.
    Liebe Grüße
    Nina

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  9. Ja, das Umfeld in die Planung mit einbeziehen ...
    Ach, was war ich glücklich, dass wir um unseren Zaun herum auch alten Obstbaumbestand, alte Nadelbäume und immergrüne oder hohe sommergrüne Sträucher sahen. All das haben wir damals bei der Planung berücksichtigt. Aber wie gut, dass ich unseren nackten Zaun nicht sehen wollte und dichtgepflanzt habe. Denn irgendwann überkam unseren nördlichen Nachbarn plötzlich ein sonderbarer Ordnungssinn. Im Osten wurden Fichten gefällt und im anderen östlichen Garten wurden die alten Obstbäume radikal gekappt. Und nun ist auch im südlichen Garten der ausladende alte Apfelbaum fast eingegangen und besteht nur noch aus einem Stamm. Wie gut, dass ich mich damals nicht auf die Nachbarn verlassen habe!

    Ich hoffe, dass Euer Umland so in etwa erhalten bleibt, und der angrenzende Wald aus nicht zu vielen Fichten und anderen anfälligen Bäumen und Sträuchern besteht. Denn so manches herrliche Waldbild unterliegt ja nun auch einem Wandel ...
    Aber in Euem Gartenreich habt ihr die Strukturen und Vielfalt wirklich gut gewählt. Da ist es hoffentlich irgendwann egal wie das Umfeld ist. Doch so ist es ein Traum. Und wer so einen Anblick irgendwann mal langweilig findet, der weiß den Wandel der Jahreszeiten mit Laub und Licht wohl nicht zu schätzen :-)
    LG Silke

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