„Du bist mein Unkraut im Garten“…


… sang einst Hildegard Knef.  Damit war aber nicht ihr schlimmster Feind gemeint, sondern das Unkraut im Garten war ihr so wichtig wie „Salz in der Suppe“ und „Zucker zum Kaffee“. Auch bei uns im Garten gibt es „Unkräuter“. Im wilden Eck, das an unsere Obstbaumwiese anschließt, lassen wir Gräser und Blumen wild wachsen.

Aber auch in den Blumenbeeten dürfen vereinzelt Wildkräuter wachsen.  Dazu zählt etwa die Schafgarbe, die sich in allen Beeten ausbreitet. Der Duft der Pflanze ist wunderbar. Getrocknet schmecken sie auch als Tee.

Auch den Spitzwegerich, dessen Blüten wir sehr gerne haben, lassen wir in den Beeten wachsen.

An einer Stelle im Garten hat sich auch die Nachtnelke angesiedelt. Die als gefährdet geltende Pflanze hat sich bei uns stark ausgebreitet und...   

... bildet nun die Unterpflanzung eines Kugelahorns. 

Hildegard Knef sang weiter:

„Man könnte ohne das alles leben,

das hieße einfach ganz schlicht Verzicht –

Ja, können kann ich schon, 

doch wollen will ich nicht,

und wenn ich mal nicht mag,

dann mag ich nicht.“

Auch wir leben gern mit den Wildkräutern in unserem Garten – bis auf die Buschwinde, die sich im gesamten Garten ausbreitet. Ohne sie könnten wir auch sehr gut leben…

Habt einen schönen Tag!

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Kommentare

  1. Wildkräuter sind wunderbar! Ein paar hätte ich allerdings gerne nicht mehr im Garten!
    Viele Grüße von Margit

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    1. Geht uns gleich auch.... Ich finde die Buschwinde am schlimmsten von allen. Neulich habe ich im Gartencenter allerdings eine Packung Samen der Buschwinde entdeckt - manche säen sie in ihren Gärten aus... Also sollten wir uns darüber freuen...

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  2. Schafgarbe, Margerite und Lichtnelke sind so schön, die muss man einfach mögen und ihnen einen Platz im Garten schaffen.
    VG
    Elke

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    1. Ja, wir finden auch, dass sie eine Bereicherung im Garten sind... Und manchmal können die schönsten Züchtigung nicht mit der Schönheit der Wildkräuter mithalten...

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  3. Unkraut gehört einfach in den Garten, auch wenn mich die Ackerwinden immer wieder zur Verzweiflung bringen :) Eine schöne Wiese nennt Ihr Euer eigen. Wir haben leider nicht so viel Platz, dass wir ein Eck wirklich wild wachsen lassen könnten.

    LG Kathrin

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    1. Ja, die Ackerwinde treibt uns auch zum Verzweifeln. Sie bereitet sich immer mehr aus und es scheint, dass das ganze Ausreißen nichts bringt...

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  4. Sehr schön! Und so wichtig für die Tierwelt. Solche Gärten gibt es bei uns kaum noch. Obwohl ich am Land wohne. Aber gut, mit der Steiermark können sich unsere Ortschaften nun wirklich nicht vergleichen! In solch schönen Gegenden oder wie in Franken, würde ich auch gern wohnen wollen. Doch wie das Schicksal nun mal so will ...

    Die Schafgarbe "Heil aller Schäden" genannt, ist für mich auch unverzichtbar im Garten. An ihren Geschmack habe ich mich schon aus gesundheitlichen Gründen gerne gewöhnt. Es ist ein Zaubermittel, genauso wie die Brennessel!

    Die Nachtnelke kannte ich noch gar nicht oder wie nennt sie sich auf Lateinisch? Oft sind es ja regionsspezifische Bezeichnungen, und ich kann die Pflanze nicht ganz so deutlich erkennen. Sehr sehr hübsch jedenfalls!

    Auch bei uns wächst einiges "Wildes", nicht unbedingt zum Amusement der Nachbarschaft, die unseren Garten teils für unordentlich ansehen. Bei den Deutschen zählt eben nur der gepflegte englische Rasen, ein paar Steine vorm Haus und drei Koniferen, vielleicht noch ein kleiner Baum ... ;-) Nur, dass WIR da nicht mitspielen ...

    Liebe Grüße
    Sara

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    1. Jeder Ort hat seine Reize. Ich war aus beruflichen Gründen ein halbes Jahr in Luxemburg und ein halbes Jahr in Berlin. Es war wunderschön. Wir sind froh, dass Haus gefunden zu haben. Wir haben lange gesucht und als wir die Suche schon aufgegeben haben, haben wir das Haus entdeckt. Beim Spazierengehen haben wir jetzt ca 2 km von uns entfernt ein Haus entdeckt, das zum Verkauf steht. Von dort hat man eine atemberaubende Aussicht. Der Garten ist noch im Dornröschenschlag, aber man kein einiges daraus machen.
      Die Nachtnelke nennt man auch Acker-Lichtnelke oder lateinisch "Silene noctiflora". Wir mögen sie sehr gern. Sie zieht am Abend viele Nachtfalter an. Beim Spazierengehen haben wie entdeckt, dass sie bei uns häufig wachsen, aber nirgends ist sie so riesig wie in unserem Garten :-)
      Wir mögen Wildkräuter gern... Ein englischer Rasen wäre uns zu wenig. Schön, dass Du es auch so siehst - aber Geschmäcker sind ja verschieden...

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  5. Euer "Unkraut" ist sehr schön, und die Insekten sind sicher dankbar. Auch bei uns im Garten gibt es wilde Ecken, die zwar nicht so schön bewachsen sind, die wir aber wegen der Tiere lassen.
    Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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  6. sehr schön eure Wildkräuter ..
    ja.. die Ackerwinde ist dieses Jahr sehr schlimm
    auf dem Grab breitet sie sich sehr aus und bei der Hitze kann ich nicht jäten :(

    die große Variante Trichterwinde gefällt mir dagegen

    liebe Grüße
    Rosi

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