Gut behütet...

Habt ihr schon mal Sonnenhut-Honig probiert? Er schmeckt nicht nur lecker, sondern ist auch sehr gesund und stärkt die Abwehrkräfte. Die Herstellung ist einfach. Man zupft die Blüten ab und schneidet den Blütenkopf in kleine Stücke. Die zerkleinerten Pflanzenteile werden in ein Glas gegeben und mit Honig übergossen. Danach soll der Honig an einem dunklen Ort ziehen. Nach 4 bis 6 Wochen wird er schließlich abgeseiht. Wir mischen den Honig immer zu unserem Kräutertee und genieße ihn im Winter. Er scheint tatsächlich zu wirken - Erkältungen bleiben uns seither erspart. Der Sonnenhut-Honig ist allerdings nicht der einzige Grund, warum wir Sonnenhut in unseren Garten gesetzt haben - wir mögen auch die Blüten, die jetzt erscheinen und die Beete im Frühsommer bereichern. Schon der Beginn der Blüte ist hübsch. Kleine sehr filigrane Blütenzunge erscheinen, ... 

... die dann mächtig zunehmen.

Neben der Sorte "Magnus", die in einem kräftigen Rosa blüht, wächst in unserem Garten die Sorte "Alba" mit weißen Blüten...

Letztes Jahr haben wir die Sorte "Hula Dancer" gesetzt. Die Pflanzen wirken mit ihren feinen Zungenblüten  wie Tänzerinnen mit Baströcken. Sie bringen Leichtigkeit ins Beet. 

Neu ist der Sonnenhut "Meringue". Wir haben uns zwar vorgenommen, keine Pflanzen mit gefüllten Blüten in den Garten zu setzen, sondern Bienen, Hummeln und anderen Insekten mit einfachblühenden Sorten Nahrung zu bieten. In diese Sorte haben wir uns allerdings sofort verliebt, sodass wir eine Ausnahme gemacht haben.

Habt einen schönen Tag!

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