Eine (fast) runde Sache...


Die Zeit zwischen dem Verblühen der Tulpen und dem Aufblühen der Pfingstrosen gehört in unserem Garten dem Zierlauch. Wir lieben ihn besonders. Seine Blüten scheinen über den Beeten zu schweben.

Wir pflanzen jedes Jahr im Herbst verschiedene Sorten in unsere Beete. Durch die unterschiedlichen Sorten blüht ein Teil, während der andere schon verblüht ist. Dadurch kann man die Blühzeit des Zierlauchs im Garten - zumindest optisch - verlängern...

Die Sorte Gladiator hat sich in unserem Garten sehr bewährt - zuverlässig erscheint sie jedes Jahr wieder...

Empfindlicher scheint der Sternkugellauch zu sein. Von ursprünglich 30 gesetzten Zwiebel blühen im zweiten Jahr nur mehr drei. Sein Blütenkopf ist wunderschön, allerdings wächst er bei uns nicht gerade und passt durch seine Wuchsform nicht ganz im Beet.

Letzte Jahr haben wir auch kleinwüchsige Sorte gepflanzt. Wir haben diese Sorte in Gruppe gepflanzt, damit sich die Wirkung verstärkt.

Wir lieben zwar den lilafarbenen Zierlauch - seine Blüten haben eine unglaubliche Fernwirkung -, in unserem Garten wächst auch weißblühender Zierlauch der Sorte "Mount Everest". Er ist bei unseren Wildbienen und Hummeln viel beliebter als der lilafarbene.

 

Neu in unserem Garten ist diese namenlose Sorte, sie blüht zwar noch nicht, hat aber schon Knospen angesetzt. Ihre Blüten scheinen nicht kugel-, sondern eiförmig zu sein. Wir sind schon sehr gespannt.

Da die Blätter des Zierlauch vergilben, bevor sich die Blüten geöffnet haben, pflanzen wir Zierlauch immer mit anderen, buschigen und bodendeckenden Pflanzen wie Ziersalbei oder Lavendel.

Habt einen schönen Tag!

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